Heilpflanzen

Shii-take Heilpilz (Lentinula edodes)

Die Heilkraft der Pilze ist schon seit hunderten Jahren bekannt. Eine besondere entzündungshemmende Wirkung ist beim Shii-take Heilpilz bekannt. In getrockneter Form ist er lange haltbar.

Der Shii-take (Lentinula edodes) ist ein in Ostasien beheimateter, holzbewohnender Weißfäulepilz, den man in China und Japan seit etwa 2000 Jahren kennt und als Leckerbissen sowie hervorragendes Heilmittel schätzt.

Man bekommt ihn meist in getrockneter Form z.B. im Reformhaus. Einfach 1/2 Stunde in Wasser einweichen und zubereiten.


Alle Hinweise, Tipps und Gedanken stellen lediglich die Meinungen bzw. Erfahrungen einzelner Personen dar. Diese wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und geprüft. Sie bieten jedoch keinesfalls Ersatz für kompetenten medizinischen Rat durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.

Weihrauch (olibanum granis)

Weihrauch als ayurvedisches Heilmittel ist bereits seit tausenden Jahren bekannt. Schon die alten Ägypter kannten es als Heilmittel bei entzündlichen Erkrankungen.
In der ursprünglichen Form handelt es sich um das Weihrauchharz (olibanum granis).

Sowohl der indische Weihrauch wie auch die anderen Weihraucharten sind Vielstoffgemische, d.h. sie bestehen aus einer Vielzahl von einzelnen Stoffen. Mehr als 200 Inhaltsstoffe wurden identifiziert. Hauptsächlich können Harzstoffe (ca. 60 Prozent), Schleime (ca. 25 Prozent) und ätherische Öle (ca. 8 Prozent) nachgewiesen werden. Dank moderner Analysemethoden konnte man aus den Harzstoffen eine Stoffklasse herausfiltern, die etwa ein Drittel des reinen Harzes ausmacht. Dabei handelt es sich um die medizinisch hochinteressanten Boswelliasäuren. Sie sind es, die in erster Linie für die heilsame Wirkung des Weihrauchs verantwortlich gemacht werden.

Weihrauch wird auch als ätherisches Öl für Räucherwerk benutzt. Die Wirkstoffe werden dabei beim Erhitzen aus dem Harz gelöst und können somit über die Nasenschleimhäute aufgenommen werden. Diese spezielle Form wirkt vor allem auf das seelische wohlbefinden und wird bereits seit tausenden Jahren zur Unterstützungen einer heilsamen Meditation eingesetzt.

Remissions-Phasen bei CED können mit Weihrauch, auch nach eigenen Erfahrungen, insgesamt positiv beeinflusst werden.


Alle Hinweise, Tipps und Gedanken stellen lediglich die Meinungen bzw. Erfahrungen einzelner Personen dar. Diese wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und geprüft. Sie bieten jedoch keinesfalls Ersatz für kompetenten medizinischen Rat durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.

Die Eibischwurzel

Auch bekannt als: Adewurzel, Alter Thee, Driantenwurzel, Flußkraut, Heilwurz, Heimischwurzel, Ibsche, Schleimkraut, Weiße Malve, Weiße Pappel, Weißwurzel

Bei der Wirkung des Eibisch steht der hohe Schleimgehalt im Vordergrund. Schleim wirkt reizlindernd bei Entzündungen im Inneren des Körpers (Magen, Darm) und äußerlich auf der Haut und an den Schleimhäuten von Mund und Rachen.
Der Schleim legt sich wie eine Schutzschicht über die empfindlichen und gereizten Stellen, die darunter schneller abheilen.

Zubereitung:

2 Teelöffel geschnittene Eibischwurzel mit 1/4 Liter kaltem Wasser übergießen und unter gelegentlichem Umrühren 1/2 Stunde stehen lassen. Danach einmal gründlich umrühren und durch ein Sieb abgießen. Der fertige Tee wird dann auf Trinktemperatur erwärmt und langsam getrunken.

Die Anwendung von Eibisch ist unbedenklich. Es ist jedoch auf gute Ware zu achten, da bei der Trocknung der Pflanze schnell Schimmel entsteht.


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DIe Kalmus Wurzel

Auch bekannt unter: Ackerwurz, Chalmis, Deutscher Ingwer. Deutscher Zitwer, Karmsem, Kolmes, Magenwurz oder Schwerthenwurzel.

Für den innerlichen Gerbauch verwendet man nur den geschälten Wurzelstock, zum Baden den ungeschälten Wurzelstock (Badekalmus).

Die Wirkstoffe des Kalmus sind vor allem die ätherischen Öle mit ß-Asaron und Bitterstoffe.

Er wird vor allem bei Magen-, Darm- und Gallebeschwerden, Appetitlosigkeit und zur allgemeinen Tonisierung des Verdauungstraktes empfohlen.

Kalmus soll besonders gut bei Magen- und Darmbeschwerden, deren Ursache im vegetativen Nervensystem zu suchen ist, wirken.

Zubereitung als Tee:

2 Teelöffel (etwa 3g) zerschnittener, geschälter Kalmuswurzelstock aus der Apotheke wird mit 1/4 Liter Wasser heiß überbrüht und etwa 15 Min. lang ausgezogen. Danach lauwarm vor jeder Mahlzeit trinken.

Kalmus sollte nicht über einen längeren Zeitraum (Monate) und auch nicht in der Schwangerschaft angewendet werden.


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SHG Cottbus

Selbsthilfegruppe CED - in Zusammenarbeit mit dem DCCV e.V.

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